Tai Chi
Tai Chi ist eine chinesische Bewegungskunst. Sie verbindet Meditation, Gesundheitsübung und Kampfkunst zugleich.
Die Wurzeln sind zu finden in
- der taoistischen Philosophie
- der chinesischen Medizin
- der inneren Kampfkunst
- Wasser nährt Holz. Holz kann wachsen, wenn es bewässert wird.
- Holz nährt Feuer. Das Holz ist das Brennmaterial des Feuers.
- Feuer nährt Erde. Die Asche des Feuers wird Teil der Erde.
- Erde nährt Metall. In der Erde können sich Erze bilden.
- Metall nährt Wasser. Das Wassert wird mit Mineralstoffen angereichert.
Die Bewegungen werden langsam und meditativ ausgeführt. In den Bewegungen wechseln sich Yin und Yang oder Spannung und Entspannung ständig ab. Dieser Wechsel geschieht kontinuierlich nicht nur in den Beinen, sondern auch in den Armen, zwischen Vorder- und Rückseite des Körpers, der linken und rechten sowie oberen und unteren Hälfte des Körpers. Die Bewegungen sind so angelegt, dass die die Durchlässigkeit der Meridiane durch Dehnung und Aktivierung erhöhen. Die langsamen und bewusst ausgeführten Bewegungen des Tai Chi fördern zudem eine tiefe Bauchatmung. Ein weiterer wichtiger Effekt ist die Beruhigung des Geistes. Auf Grund des langsamen Tempos kann sich der Geist über einen längeren Zeitraum auf die Bewegungen konzentrieren und alle Gedanken des Alltags verschwinden.
Übungszeiten in der Sporthalle Lipperreihe jeweils mittwochs von 18:30 - 19:30 Uhr